Erstgespräch:
Im kostenloses Erstgespräch können wir schauen, ob die Chemie stimmt und ich der Richtige für euer Anliegen bin.
Viele Kinder leiden bewusst oder unbewusst in ihrer Schulzeit. Die meisten Schüler erhalten täglich unzählige Male ein negatives Feedback von ihrer Außenwelt: Teilweise sind diese Botschaften sehr unterschwellig wie durch Augenrollen oder grimmige Mimik. Ebenso können sie durch verbale Beurteilungen („So macht man das nicht“) sehr direkt ausfallen. Wenn in einer Lerngruppe bei wenigen Kindern Talente oder Verhaltensweisen herausgestellt werden, bedeutet das gleichfalls eine nicht sichtbare Herabsetzung für den Rest der Gruppe. Und schlechte Schulnoten, Leistungsvergleich zwischen den Schülern sowie Kritik von Lehrern sind ebenfalls Ausdruck einer zentralen Kernaussage, die sich in den meisten Schulkindern sich Stück für Stück tiefer einzupflanzen beginnt: "So wie ich bin, bin ich nicht richtig."
Kinder gehen mit dieser Grundverletzung sehr unterschiedlich um. Manche versuchen rebellisch zu werden, um Anerkennung zu erhalten; andere kompensieren diesen negativen Glaubenssatz über Leistung; ein nächster mit Überanpassung usw. Die Muster sind vielfältig. Doch im Kern steht diese Selbstzuschreibung: "So wie ich bin, bin ich nicht gut genug."
Das habe ich als Schüler an mir selbst beobachtet, denn ich war ein Schulversager. Und das habe ich als Lehrer bei vielen Kindern beobachtet. Doch unter diesen oberflächlichen Verhaltensmustern hat sich für mich eines gezeigt: Jedes Kind - alle Schüler/innen - sind wunderbare und für sich einzigartige sowie intelligente Wesen, denen wir viel mehr vertrauen dürfen. Denn nur das Feuer an Entdeckergeist und Lebensfeude ist in unterschiedlichem Ausmaße erloschen.
Doch der Weg zu innerer Stärke, Selbstachtung und Persönlichkeitsentwicklung ist immer offen.
Wie kann dieser Umkehrpunkt vom Leid zur inneren Stärke gelingen? Und wie können eure Kinder die Schulzeit mit Persönlichkeitsgewinn erleben?
Indem
...sich Eltern auf einen tiefen Prozess einlassen, in welchem sie sich mit ihren eigenen Sorgen und Zweifeln konfrontieren und in der Folge Erleichterung und Vertrauen finden;
... sich Eltern mit ihren eigenen negativen (Schul-)Glaubenssätzen auseinandersetzen und in der Folge neue stärkende Handlungsmöglichkeiten entwickeln.
... Eltern konkrete Tools (wie Refraiming, Arbeit am Wachstumsmindset, ...) erlernen, um als "Schulcoach" ihr Kind im Selbstwert zu stärken und für zukünftige Schulsituationen so vorzubereiten, dass ihr Kind die anstehenden Herausforderungen surft anstatt sich von den Wellen erschlagen zu lassen.
... je nach Bereitschaft des Kindes die Kinder selbst Coachings erfahren.
Wenn Kinder dazu befähigt werden, eine Beobachter-Rolle von dem, was sich abspielt, einzunehmen, dann können sogar negative Beurteilungen von Lehrern als „Nahrung“ für die eigene Persönlichkeitsentwicklung genutzt werden. Und ein Muster von jahrelangem (oft unterschwelligem) Leid kann einen Durchbruch erfahren.
Bei diesem Coaching- und Trainingspaket geht es deshalb darum – für Eltern und Kinder – Vertrauen zu finden, Stärkung zu erfahren und neue förderliche Glaubenssätze zu entwickeln, um die Leidensspirale zu durchbrechen. Gleichfalls liegt der Fokus auf dem Training neuer Handlungsmöglichkeiten, damit zukünftige schulische Herausforderungen so gemeistert werden, dass sie zur Persönlichkeitsentwicklung führen anstatt zum Selbstwertverlust. Das gelingt durch ein verinnerlichtes Wachstumsmindset, das sich bspw. durch solche Kernbotschaften ausdrücken lässt: „So wie ich bin, bin ich vom Leben gedacht“ oder „Ich weiß zwar nicht wie, aber ich kann das schaffen.“
Wenn ich von einer Begegnung zwischen Eltern und Kindern spreche, meine ich kein "Er-ziehen", sondern ein "Mit-wachsen".
Erziehung und Mitwachsen drücken zwei unterschiedliche Bilder von Kindsein und Zusammenleben aus.
Das Wort „Er-ziehen“ betont: Eine/r zieht und lehrt in der Annahme, zu wissen, was für ein jüngeres Wesen gut oder schlecht ist. Das Kind ist auf einer tieferen Ebene nicht bereit, dieser Richtung zu folgen und muss schlussfolgernd „gezogen“ werden. Oft basiert der Gedanke, „er-ziehen“ zu müssen, auf eigenen Kindheitserfahrungen und einer unbewussten Übernahme dieser gesellschaftlichen Konvention. Und das in einer Zeit, in welcher neben einer philosophischen und spirituellen Sicht es wissenschaftlich bewiesen ist, welche „gehirnbiologischen Grundlagen“ für ein potentialentfaltendes Lernen und eine würdevolle Entwicklung eines menschlichen Wesens zentral sind.
„Mit-wachsen“ folgt den neurobiologischen Erkenntnissen und akzentuiert daher im Vergleich zum Erziehen etwas völlig anderes: Das gemeinsame Entfalten auf Augenhöhe. Mitwachsen heißt, dass Kinder und Erwachsene im Sinne der Potentialentfaltung füreinander da sind und sich entspannen. Die Grundhaltung des Mitwachsens ist, dass jedes Wesen weise sowie einzigartig ist und wir weg vom Beurteilen, hin zum Einladen kommen.
Für mehr Liebe zu uns selbst, für unsere Mitmenschen und für die Welt.
Im kostenloses Erstgespräch können wir schauen, ob die Chemie stimmt und ich der Richtige für euer Anliegen bin.
Ihr füllt einen speziell auf dieses Coachingpaket abgestimmten Analyse-Fragebogen als Grundlage für eine wirksame Zusammenarbeit aus.
Wir erforschen, welche Themen (Selbstbild, Glaubenssätze, Wachstumsmindset, …) bei euch am meisten drängen und welche Hebel am wirksamsten sind.
Wir gehen die ermittelten Themen konkret an.
Schritt für Schritt entdeckt ihr euch neu und integriert es im Alltag. Ich begleite euch dabei in besonderer Weise durch eine interaktive Coaching-App.
Wir vollenden den Coaching- und Trainingsprozess durch Reflexion und einen Blick in die Zukunft.